SKS

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Sportküstenschifferschein

Der Sportseeküstenschifferschein ist der Nachweis der Befähigung zum Führen von Yachten unter Antriebsmaschine und unter Segel im Küstenbereich, bis zu einem Abstand von 12 Seemeilen Abstand zur Festlandküste.

Sportküstenschifferschein (SKS)
Sportküstenschifferschein (SKS)

Der Führerschein kann in zwei Varianten erworben werden

  • unter Segel und unter Antriebsmaschine
  • nur unter Antriebsmaschine

Weitere Voraussetzungen:

Theoretische Ausbildung

Der behandelte Lernstoff deckt die gleichen Themenbereiche ab, wie die theoretische Ausbildung zum Sportbootführerschein See (SBF See). Die Themen werden in größerer Tiefe behandelt und schließen zusätzlich die Lerninhalte mit ein, die sich aus den Anforderungen der Küstengewässer ergeben.

Die theoretische Ausbildung zum Sportküstenschifferschein findet ggf. gemeinsam mit der theoretischen Ausbildung des Sportbootführerschein See statt.

Die abschließende theoretische Prüfung besteht aus einem Fragebogen, der frei formuliert beantwortet werden muss. Für den Teilbereich Navigation, muss zusätzlich eine, im Vergleich zum Sportbootführerschein See deutlich aufwendigere Navigationsaufgabe, unter Verwendung einer Übungsseekarte, bearbeitet werden.

Praktische Ausbildung

Die praktische Ausbildung für den Sportküstenschifferschein kann auf Wunsch von Vereinsmitgliedern durchgeführt werden. Dabei werden die für die Zulassung zur praktische Prüfung nachzuweisenden 300 Seemeilen in den Küstengewässern auf zweiwöchigen Ausbildungstörns gesegelt. Die praktische Ausbildung kann am Stück in zwei aufeinanderfolgenden Wochen oder aufgeteilt in zwei getrennten Wochen erfolgen.

Auf den Törns werden die notwendigen praktischen Segelkenntnisse vermittelt, so dass die Teilnehmer alle für die praktische Prüfung vorgeschriebenen Manöver selbstständig sicher durchführen können.

Die praktische Prüfung kann am Ende des Törns abgelegt werden.